Das Restless-legs-Syndrom, auch Syndrom der ruhelosen Beine genannt, ist eine neurologische Erkrankung mit lästigem Bewegungsdrang zumeist in den Beinen.
Typisch sind Beschwerden vor allem in Ruhe und Besserung durch Bewegung.
Das RLS ist zumeist genetisch bedingt oder Folge anderer Krankheiten oder unerwünschte Medikamentenwirkung. Eine tragende Rolle im Krankheitsgeschehen spielt der Botenstoff Dopamin. Die Therapie ähnelt deshalb der der parkinsonschen Erkrankung, auch wenn es sich um zwei ansonsten völlig unterschiedliche Krankheitsbilder handelt.
Durch die medikamentöse Behandlung lässt sich fast immer eine befriedigende Linderung erreichen.