Unipolare Depressionen sind gekennzeichnet durch eine – zumeist phasenhaft – ausgeprägte Verschlechterung der Stimmung bis hin zur völligen Freudlosigkeit sowie eine Herabsetzung Antriebs. Dadurch kann das gesamte Leben des Betroffenen beeinträchtigt werden. Häufig bestehen zusätzliche Symptome wie Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Appetitlosigkeit, Verlust des Selbstwertgefühles, Schuldgefühle, manchmal aber auch verstärkte Reizbarkeit und Aggressivität. Bei schweren Depressionen können im schlimmsten Falle Suizidgedanken oder -impulse auftreten. 
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, etwa jede 4. Frau und jeder 8. Mann erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Im Gegensatz zur unipolaren Depression, treten bei der bipolaren Störung auch Manien auf.

Neben der medikamentösen Therapie, steht vor allem die psychotherapeutische Behandlung (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie) im Vordergrund.

Die Deutsche Depressionshilfe stellt einen Selbsttest zur Verfügung