Schizophrenie ist ein Überbegriff für Psychose-Erkrankungen die typischerweise mit  gravierenden Beeinträchtigungen des Denkens, der Gefühle, der Wahrnehmung und des Verhaltens einhergehen, welche im zeitlichen Verlauf wechselhaft ausgeprägt sind. Hauptsymptome sind:

  • Stimmenhören (Kommentierende, befehlende, dialogische Stimmen)
  • Wahnwahrnehmungen (Verfolgungswahn, Beeinträchtigungswahn, Beziehungswahn)
  • Ich-Störungen (Es werde Gedanken „eingegeben“ oder „entzogen“)

zusätzlich können auftreten:

  • Optische Halluzinationen
  • Depression/Euphorie

Viele Patienten haben Wahnvorstellungen  und/oder Halluzinationen. Betroffene glauben beispielsweise auch, Außerirdische oder Geheimdienste würden sie beobachten und mit ihnen reden oder sie sind der Überzeugung, dass ihre Gedanken von anderen abgehört werden oder dass sie von aussen beeinflusst, bestrahlt werden. 

Die Behandlung von schizophrenen Erkrankungen erfolgt in erster Linie durch Medikamente – so genannten Neuroleptika. Psychotherapeutisch konnten unterstützend dazu gute Ergebnisse mit der kognitiven Verhaltenstherapie erzielt werden.